Die Geschäftsstelle ist
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    geöffnet.
     
    Adresse
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    57271 Hilchenbach.
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    Fax 0 27 33-8 13 50 48
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    Der Kiebitz
    An der vierten öffentlichen Vogelwahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), haben sich fast 120.000 Menschen beteiligt. Etwas weniger als ein
    Drittel der abgegebenen Stimmen (27,8 Prozent) entfiel auf den Kiebitz, der den Titel „Vogel des Jahres 2024“ trägt.
    Früher galt der Kiebitz (Vanellus
    vanellus) als „Allerweltsvogel“. Mit der Trockenlegung von Feuchtwiesen wurde die Landwirtschaft intensiviert. Die standorttreuen Kiebitze brüteten nun auf Flächen mit deutlich gestiegenen Gefahren durch negative Folgen der intensiven Landwirtschaft
    und durch Prädatoren, die leichter ihre Nester plündern konnten.
     
    Kiebitz ist stark gefährdet
    In Deutschland wurden zuletzt nur noch rund 42.000 bis 67.000 Brutpaare gezählt. Die massiven Einbrüche seiner Population sind schon seit Längerem ein besorgniserregender
    Trend: Allein zwischen 1980 und 2016 ist seine Zahl um 93 Prozent zurückgegangen.
    Auch europaweit hat sich die Population mehr als halbiert. Inzwischen gilt der Kiebitz auf dem europäischen Kontinent als gefährdet und deutschlandweit
    sogar als stark gefährdet.
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