Der Film zeigt eindrücklich, was wir und alle nachfolgenden Generationen verlieren können.
Bereits seit den achtziger Jahren wird die sogenannte Route 57, die aus einer Kette von Ortsumgehungen (OU Kreuztal, OU Ferndorf, OU Hilchenbach, OU Erndtebrück) und dem bereits ausgebauten Abschnitt der B 62 N Erndtebrück-Schameder besteht als durchgehende Bundesfernstraße bis nach Frankenberg/Hessen.
Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zeigen aber:
Mehr Straßen führen zu mehr Verkehr, nicht zur Minderung des Verkehrs
Mehr Straßen zerschneiden zusammenhängende Naturräumen mit allen negativen Konsequenzen für die Natur und für den Menschen, denn nicht nur die Natur braucht Raum, sondern auch wir brauchen die Natur als „Rückzugsräume“ für unsere Erholung.
Was wir tun:
Wir stehen mit den politischen Verantwortlichen und den Planungsverantwortlichen im Diskurs und zeigen gangbare Alternativen auf. Wir müssen unsere bisherigen Verkehrskonzepte aufgeben und neu denken. Hier können moderne Technologien und innovative Methoden wie „Künstliche Intelligenz“ uns neue Klima verträgliche, Natur verträgliche und für Betroffene erträgliche Lösungen bieten. Die Zerstörung intakter Naturräume durch Ortsumgehungsstraßen für die Route 57 ist keine Option.
Zurzeit wird die Ortsumgehung südlich von Kreuztal, B508n, diskutiert. Beim 2. Treffen des Arbeitskreises wurden die Raumanalyse und Raumwiderstände, die Konflikt lastigen Korridore wurde dargelegt und die ermittelten Konfliktschwerpunkte besprochen.
Der Film zeigt eindrücklich, was wir und alle nachfolgenden Generationen verlieren können.